Endoprothesen Hüftgelenk hier
Endoprothesen Kniegelenk
hier
Endoprothese Schultergelenk
hier
Minimal invasive Operationstechniken
hier
Auf der Website
www.operation.de
können Sie einen interessanten
Videobeitrag
aufrufen, in dem eine
Totalendoprothese-OP des
Kniegelenks vorgestellt wird:
hier ansehen
Das Info-Netzwerk Medizin 2000 unterstützt
die Forderung vieler Experten nach der Einrichtung eines nationalen "Endoprothesenregisters".
Eine derartige Einrichtung ist für eine praxisnahe Qualitätskontrolle
unbedingt erforderlich. Doch die Etablierung einer solchen Institution
wird in Deutschland seit vielen Jahren durch eine überflüssige Diskussion
der angeblichen Vor- und Nachteile hinausgezögert. Nun wurde der Betrieb
aufgenommen. Derzeit befindet sich das EPRD noch im Aufbau. Erste Analysen
des EPRD liegen voraussichtlich Ende 2013 vor. Voll funktionsfähig ist ein
Endoprothesenregister – das zeigen Erfahrungen aus dem Ausland – nach fünf
bis sieben Jahren.
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Endoprothesen
Kniegelenk ein auf youTube
publizierter Video-Beitrag:
Aktualisiert:
Gelenk-Arthrose: Endoprothesen Schulter-,
Hüft- und Kniegelenk
Die Endoprothesen-Technik
hat sich in den vergangenen Jahren ständig verbessert. Zementfreie Implantationen
- gelegentlich sogar roboter- oder navigationsgesteuert - gehören heute
auch in den meisten europäischen Ländern zu den Routine-Eingriffen. Allein
in Deutschland werden jährlich weit mehr als 150.000 künstliche Hüftgelenke
eingepflanzt. Mittlerweile ist auch die Implantation von
Kniegelenks-Endoprothesen
zu einem an vielen Kliniken üblichen Routineeingriff geworden.
Das A und O des Operationserfolgs
ist natürlich das passgenaue Einbringen der aus Metall- und High-Tech-Kunststoffkomponenten
bestehenden Endoprothesen. Nur der feste Sitz einer Endoprothese kann
auf Dauer die erforderliche Stabilität erzielen und eine gute Einheilung
garantieren. In der überwiegenden Mehrzahl der Fälle heilen die Endoprothesen
komplikationslos ein und bleiben viele Jahre funktionsfähig. Das gilt
auch für die
zementfreie Implantation.
Die Operationen können daher mittlerweile rundweg empfohlen werden. Wie
ein jüngst durchgeführte Analyse zeigt, machen einzementierte Totalendoprothesen
Nachoperationen nur selten erforderlich.
Nach und nach setzen sich auch minimal-invasive Operationstechniken durch,
bei denen der anteriore Zugriff (operativer Zugriff von vorn) auf das
arthrotisch veränderte Hüftgelenk besonders beliebt ist. Bei den minimal-invasiven
OP-Techniken kommt es zu einem geringeren Blutverlust. Eine Durchtrennung
der Muskulatur kann vermieden werden und die Belastung des operierten
Gelenks ist daher oft schon am Tag der Operation möglich.
Video-Podcasts
Ein Fernsehfilm sagt
oft mehr aus als 1000 Worte.
In diesen
Video-Beiträgen erklären renommierte Experten das Für
und Wider der modernen
Gelenkersatz-OP´s
Die populäre Website
MedKnowledge
listet zahlreiche
renommierte Kliniken auf, die sich auf die Durchführung von
Totalendoprothesen
der Hüfte,- des Schulter- bzw. des
Kniegelenks spezialisiert haben
News und wissenschaftliche
Informationen
zum Themenkomplex
Endoprothetik -
Schwerpunkt Kniegelenksersatz
Aktualisiert am:
26.04.18, Uhrzeit: 01.29
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Alternative Schmerztherapie
Die umstrittene
Bienen-
Akupunktur
(auch Apitherapie genannt) ist wissenschaftlich nicht abgesichert
und außerdem prinzipiell lebensgefährlich
In Spanien ist jetzt eine 55jährige Frau nach einer
Bienen-Akupunktur (Apitherapie) an einem anaphylaktischen Schock gestorben.
Eine Notfall-Therapie kam aufgrund einer mangelhaften Vorbereitung
auf Notfälle zu spät zum Einsatz. Obgleich bekannt sein sollte, dass
Insektengiftallergien zu der Gruppe der gefährlichsten akuten
Notfälle überhaupt gehören.
Quelle: News Medzin 2000, März 2018
„Cannabis-Präparate sind keine Wellness-Produkte“
Eine Expertin hat mit der Jetzt-Autorin über die Verschreibung
von medizinischem Cannabis zur
Schmerztherapie gesprochen.
Quelle: Jetzt März 2018
Cannabis Therapie bei chronischen
Nerven-Schmerzen weiter umstritten
Die Anwendung von Cannabis - sei es in Form von
Pflanzenbestandteilen, sei es in Form synthetisch hergestellter
Wirkkomponenten - ist aus medizinische und politischer Sicht
umstritten. Um die Frage der Therapieeffiizienz zu klären, hat jetzt die um Objektivität bemühte
Wissenschaftsorganisation Cochrane das vorliegende Datenmateriel
ausgewertet. Die Wissenschaftler gewannen den Eindruck, dass Cannabis bei der Bekämpfung
neuropathischer Schmerzen zwar etwas besser wirkt,
als die zur Kontrolle angewandten Scheinmedikamente. Doch dann warnten
sie: der geringe vermutete Nutzen wird möglicherweise durch das erhöhte
Nebenwirkungsrisiko entwertet.
Quelle: Cochrane März 2018, News Medizin 2000
Der in der Natur in einer weit
verbreiteten Pflanze vorkommende Wrkstoff
RTX macht wahrscheinlich bei starken Wundschmerzen schon bald die
Anwendung der im Gehirn wirkenden Schmerzkiller aus der Morphium-Familie überflüssig
Die derzeit suchterzeugenden und nebenwirkungsreichen
Schmerzmittel ais der Familie der Opioide werden laut einer
Presseerklärung der US-Gesundheitsbehörde NIH (National Insitute
of Health) wahrscheinlich schon bald durch
den natürlich vorkommenden Pflanzenwirkstoff RTX
ersetzt, der nicht zentral im Gehirn des Schmerzpatienten wirkt,
sondern in der Körperperipherie, wo der Schmerz in
zerstörten Geweben wie Haut, Bindegewebe und Muskulatur
verursacht wird. Eine einzige subkutane Injektion von RTX
soll ausreichen, um den Wunschmerz über längere Zeit zu
unterdrücken. Die Therapie hinterlässt nach abgeschlossener Wundheilung keine Spätfolgen.
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Quelle: Info-Netzwerk Medizin 2000 (Bild von WIKIPEDIA)
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Quelle:Anesthesiology
Schmerztherapie:
mit offenen Karten spielen
Placebos (Scheinmedikamente) helfen offenbar selbst dann, wenn
den Patienten bekannt ist, dass es sich um Scheinmedikamente
handelt. Allerdings unter der Voraussetzung, dass sie von dem
behandelnden Arzt über das wissenschaftlich gut dokumentierte Phänomen Placebo aufgeklärt wurden.
Quelle: Spiegel online
Quelle: Universität Basel/Harvard Medical School
Schmerztherapiebei Knie- und Hüftgelenksarthrose
Bei abgenutzten
Knie- und Hüftgelenken ist die Schmerztherapie
schwierig. Die meisten der eingesetzten Medikamente helfen
nicht gut. Von sieben analysierten nichtsteroidalen
Entzündungshemmern und dem Schmerzmittel Paracetamol kann derzeit
nur der auch in Deutschland vielverordnete Wirkstoff
Diclofenac aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse
empfohlen werden.
Quelle: Lancet
Augenmigräne
Lichtblitze, Flimmern, Schmerzen Bei einem
Augenmigräne-Anfall können
Betroffene zeitweise kaum etwas sehen. Obwohl
das bedrohlich wirkt, steckt in den meisten
Fällen keine ernsthafte Erkrankung dahinter.
Quelle: Spiegel online
Krebsvorbeugung: "Wundermittel"
Aspirin?
Die Langzeiteinnahme des beliebten
Schmerzmittels Aspirin (Azentylsalizylsäre= ASS)
senkt das Risiko an Krebs zu erkranken. Dies trifft unter anderem
auf
Darm-,
Lungen-,
Brust- und
Prostatakrebs zu.
Die jetzt vorgestellte Studie zeigt auch, dass das Risiko an Krebs zu
sterben, bei Aspirin-Konsumenten deutlich vermindert ist.
Quellen: American Association for Cancer Research Annual Meeting 2017, Washington Post
Vitamine und Spurenelemente:
Die Wirkung von Magnesium wird von vielen Menschen überschätzt
Die vielgenutzte Magnesium-Therapie wirkt bei schmerzhaften nächtlichen
Beinkrämpfen nicht besser als ein in der Kontrollgruppe zur angeblichen
Schmerzbekämpfung verordnetes Scheinmedikament (Plazebo).
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Quelle: JAMA, Februar 2017
Akupunktur hilft bei
Migräne
Die tausende Jahre alte chinesische Nadeltherapie wird
besonders oft und gerne zur Schmerztherapie eingesetzt. Doch die
Wirkung ist umstritten. Viele Anwender berichten über eine
schlechte
Schmerzdämpfung
- oft entspricht die beobachtete
Wirkung der Nadeltherapie jener einer wirkungslosen
Schein-Akupunktur. Doch jetzt wurde eine in China durchgeführte
Akupunktur-Studie im Fachblatt JAMA vorgestellt, die zeigte,
dass die bei Migräne-Patienten durchgeführte Nadeltherapie gut
wirkte - statistisch signifikant besser als eine bei Patienten
der Kontrollgruppe durchgeführte Scheintherapie.
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Quelle: JAMA Internal Medicine, Februar 2017
Integrative Medizin hilft nicht immer
Arthrose der Kniegelenke
(Gonarthrose)
Die bei Alternativ-Medizinern beliebte und weit verbreitete Therapie
der Arthrose der Kniegelenke mit Glukosamin und Chondoitin
erwies sich in einer wissenschaftlichen Studie als nicht geeignet,
um den Gelenkschmerz
effektiv - also besser - zu bekämpfen als ein wirkstofffreies
Scheinmedikament (Plazebo).
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Deutschland
Bei Rückenschmerzen
wird zu schnell geröntgt Rückenschmerzen kennt fast jeder Erwachsene.
Behandelt werden sie jedoch nicht immer optimal.
Experten kritisieren, dass zu oft und zu schnell
geröntgt wird - dies kann sogar Schaden
anrichten.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online 2016
Rückenschmerzen sind ein Massenphänomen -
die meisten Menschen lernen sie im Lauf ihres
Lebens kennen. Gleichzeitig erweist sich die
Therapie als ungewöhnlich schwierig.
Auf Spiegel
online wurde einausführlicher Videobeitrag
publiziert, der die Frage untersucht, was gegen
Rückenschmerzen getan werden kann.
Video aufrufen und ansehen
Quelle: Spiegel online
Schmerztherapie
Rückenschmerzen sind durch Opiate kaum zu
lindern
Rückenschmerzen quälen viele Menschen. Die
Behandlung ist oft langwierig und frustrierend.
mehr lesen
Quelle: JAMA
Schmerztherapie
Chronische
Schmerzen im
Kniegelenk: Tai Chi hilft gut
Schmerzen im Kniegelenk basieren oft auf einem
chronischen Gelenkverschleiß und führen in vielen Fällen -
früher oder später
zu einem
Totalaustausch des Gelenks (sog.
TEP=
Totalendoprothese). Im Vorfeld der OP kann das
alternativmedizinische Heilverfahren
Tai Chi ähnlich gut helfen, wie die klassische
Physiotherapie.
In einer im Fachblatt Annals of
Internal Medicine veröffentlichten Untersuchung zeigte sich,
dass beide Therapieverfahren die vorhandenen Schmerzen und Bewegungseinschränkungen deutlich lindern.
mehr lesen
Quelle: Annals of Internal Medicine
Frauenheilkunde und
gesunde Ernährung
Schmerztherapie bei
Nierenkoliken:
Diclofenac hilft besser als Morphium
Nierenkoliken gehören zu den stärksten
Schmerzen, die ein Mensch erdulden muss. Um so
wichtiger ist die Antwort auf die Frage, welches
der üblichen Schmerzmittel am besten hilft.
Jetzt wurde im Fachblatt Lancet eine
Studie veröffentlicht, die statistisch eindeutig
zeigte, dass das auch in Deutschland häufig
angewandte
Schmerzmittel Diclofenac,
(intramuskulär injiziert), die extremen
Kolikschmerzen am besten bekämpfte. Besser noch,
als das intravenös verabreichte Morphium oder
das ebenfalls intravenös injizierte Paracetamol,
das Patienten in zwei Kontrollgruppe erhalten
hatten.
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Quelle: Lancet
Schmerztherapie: Bei schmerzenden
Arthrosen (Gelenkverschleiß) wird
von den Erkrankten sehr oft das freiverkäufliche Schmerzmittel
Paracetamol angewandt. Ist dies
ein Fehler?
Jetzt berichtet das online
Magazin Spiegel online ausführlich, dass wissenschaftliche Studien immer
wieder bewiesen haben, dass Paracetamol
auch in hoher Dosierung nicht besser wirkt,
als ein wirkstofffreies
Scheinmedikament (Plazebo).
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Quelle: Spiegel online
Schmerztherapie bei
Krebs
WHO Richtlinien der dreistufigen Therapie müssen nicht unbedingt beachtet werden
Studien zeigten, dass es in vielen
Fällen sinnvoll sein kann, die
Stufe 2 der von der WHO empfohlenen
Schmerztherapie (schwach wirkende Opioide wie
z.B. Kodein und Tramadol -
oft kombiniert mit Azetaminophen) zu überspringen und gleich die Stufe 3 mit
stark wirkendenden Opioiden wie
Morphium (evtl. erst in niedriger Dosierung) einzuleiten.
mehr lesen
Quelle: Journal of Clinical Oncology
Schmerztherapie: Gele sind die besseren
Tabletten
Schmerzmittel-Gele helfen bei lokal bedingten Schmerzen
(z.B. Muskeln und Gelenke) ähnlich gut, oder sogar besser, als
die üblicherweise angewandten
Schmerztabletten. Dies bestätigte eine
Analyse der industriekritischen Cochrane Organisation. Die
Medikamente verursachen, im
Gegensatz zu den Schmerztabletten, so gut wie keine ernsthaften
Nebenwirkungen.
In erster Linie helfen Gele sehr gut, die die bekannten
Wirkstoffe Diclofenac, Ibuprofen oder Ketoprofen
enthalten.
mehr lesen
Quelle: Evidence updates,
British Medical Journal,
Cochrane
Database Syst Rev. 2015 Jun 11;6:CD007402.
(Review)
PMID: 26068955
Der starke Rücken:
Die Rücken-App fürs Tablet
Die besten Therapien und Übungen für Ihren
Rücken - und alles was Sie über Muskeln und Wirbelsäule
wissen sollten, finden Sie in dieser Tablet-App von GEO WISSEN GESUNDHEIT.
mehr lesen
Quelle.: GEO.de werbende Presseinformation des Gruner und Jahr
Verlags
Schmerztherapie: Die Wirkung von Paracetamol wird
überschätzt
Neben Aspirin ist Paracetamol (Acetaminophen)
eines der auch in Deutschland am häufigsten verwendeten Schmerzmittel. Doch das wird in Zukunft
nicht so bleiben. Paracetamol wirkt kaum
schmerzlindernd und hat viele gefährliche
Nebenwirkungen.
mehr lesen
Quelle:
BMJ 2015; 350 doi:
http://dx.doi.org/10.1136/bmj.h1225 (Published 31 March 2015)
Cite this as: BMJ 2015;350:h1225
Aspirin-Therapie: wirkt schnell und gut?
Aspirin (ASS) wirkt jetzt schneller als vorher üblich.
Doch ist das Medikament dadurch besser geworden? Das
online Magazin Spiegel online informiert
ausführlich über das neue Aspirin.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Schmerztherapie: Lachgas – von der
Partydroge zum Medikament
Vorteilhafter Narkosezusatz wirkt sicher gegen Schmerzen
-
vorausgesetzt man kennt sich aus
Anfang des 19. Jahrhunderts entdeckt, hat die Anwendung von
Lachgas in der Medizin eine wechselvolle Geschichte
durchlaufen. Warum es aus den Operationssälen Deutschlands
weitgehend verbannt wurde, beruht auf einem ganzen Sack voller
Missverständnisse.
Dr. med. Ulrike Röper
Quelle: Medizinjournalisten-Stammtisch, München
Schmerztherapie
Schwangere sollten bei der Auswahl der
Schmerzmittel sehr vorsichtig sein
Welche Schmerzmittel können
Schwangere einnehmen und welche sollten sie
meiden? Ein Überblick über die Empfehlungen vom Beratungszentrum für
Embryonaltoxikologie in Berlin.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Schmerzmittel zweckentfremdet?
Venenthrombose mit
Aspirin verhindern
Ärzte positiv überrascht: das hohe Rückfall-Risiko
konnte durch eine
Aspirin-Therapie um mehr als ein Drittel vermindert
werden.
Eine erste, nicht durch äußerliche Umstände provozierte
Venenthrombose wird im Regelfall mit einem
blutverdünnenden Medikament behandelt. Doch die Ärzte fragen
sich, welche Rolle dabei
das
preisgünstige
Aspirin spielen kann?
mehr lesen
Quelle: Circulation 2014
Kniegelenksarthrose
Akupunktur versagt bei
chronischen
Knieschmerzen auf ganzer LinieChronische Knieschmerzen werden auch in
Deutschland relativ häufig mit
Akupunktur behandelt.
Damit soll unter anderem die aufwändige und
nicht ganz risikolose
Endoprothese-Operation möglichst lange
hinausgezögert werden. Doch viele
Ärzte fragen sich, ob dies
eine gute Idee ist?
mehr
lesen
Quelle: JAMA 2014
Anwendung von
Cannabis (Hanf) als Medikament
USA: Senkt die sich landesweit ausbreitende
Legalisierung der Anwendung von Cannabis als Medikament das aufgrund
der Überdosierung von missbräuchlich angewandten Opiaten zu
beobachtende Sterberisiko?
In
den USA legalisieren immer mehr Bundesstaaten die Anwendung von Cannabis
als Medikament, das bei einigen schweren Erkrankungen zum Einsatz
kommt. Daher stößt die Frage auf breites öffentliches Interesse, wie
sich diese Liberalisierung auf die gesamte Drogenproblematik auswirkt.
mehr lesen
Quelle: JAMA Internal Medicine
Alternative
Arthrose-Therapie
Ein
Gelenkverschleiß ist nur sehr schwer zu behandeln. Die
üblicherweise von den Ärzten bei Arthrose
der Kniegelenke angewandten
Schmerztherapien (Hyaluronsäure- und Kortikoid-Injektionen
oder Arthroskopie) wirken nämlich meist nur
sehr kurzfristig - oder überhaupt nicht
mehr lesen
Quelle:
Spiegel online ,
Faktencheck Gesundheit
Rückenschmerzen
Schmerztherapie mit Hilfe der
Pilates-Methode
Seit vielen Jahren wenden insbesondere
Alternativmediziner bei
Rückenschmerzen die Pilates-Methode an. Bei der Pilates-Methode
handelt es sich um ein systematisches Ganzkörpertraining zur Kräftigung der
Muskulatur, primär der
Beckenboden-,
Bauch- und
Rückenmuskulatur.
Jetzt wurde eine Studie durchgeführt mit deren Hilfe die
Ärzte
die Effizienz
der Methode feststellen wollten.
Es zeigte sich schnell, dass die der
Pilates-Gruppe zugeteilten
Patienten tatsächlich deutlich von der bisher umstrittenen
Methode profitierten.
mehr lesen
Quelle: Clin Rehabil.
Schmerztherapie bei Rückenschmerzen
Bei
Rückenschmerzen ist das beliebte
Schmerzmittel Paracetamol nicht wirksamer
als ein wirkstofffreies Scheinmedikament (Plazebo).
Paracetamol wird - auch bei Kindern - oft als
Alternative zu
Aspirin (ASS=Azetylsalizylsäure)
eingesetzt.
mehr
lesen
Quelle: Spiegel online,, The Lancet
Gelenkersatz bei
Arthrose?
Gold ist eines der
ältesten Medikamente der Menschheitsgeschichte.
Ärzte verwenden es heute in der
Zahnheilkunde und in der
Rheumatherapie. Warum das Metall
tatsächlich heilen kann, können Wissenschaftler erst
seit kurzem zweifelsfrei erklären: In winzigen Dosen
hat
Gold einen regulierenden
Einfluss auf das menschliche Immunsystem – zu
diesem Ergebnis kamen schwedische und amerikanische
Forscher. Danach verhindert Gold, dass aus dem
Zellkern von Immunzellen ein Protein austritt, das
Entzündungsreaktionen auslöst.
mehr lesen
Quelle: werbende PresseinformationTeam Ackermann
Krebstherapie
Die üblichen Standard-Chemotherapien
sind bei den häufigsten Krebsarten unwirksam. Trotzdem kommen sie
millionenfach zum Einsatz. Es werden
Milliarden sinnlos vergeudet.
Schon seit Jahren ist bekannt, dass die als Chemotherapie
bezeichnete hochdosierte Gabe toxischer Zellgifte bei den am
häufigsten vorkommenden Krebsarten wie
Darm-,
Brust- und
Lungenkrebs nicht wirkt und nur in wenigen
Ausnahmefällen die Chancen für eine 5-Jahres-Überlebenszeit
erhöht. Doch den meisten Krebspatienten ist dies nicht bekannt.
Die überwältigende Mehrzahl der an einem bösartigen Tumor
leidenden Patienten
geht nach wie vor davon aus, dass die ihnen empfohlene
Chemotherapie in der Lage ist, die
Heilung
ihrer lebensbedrohlichen Krebserkrankung effektiv zu
unterstützen. Doch dies ist leider eine Illusion.
mehr
lesen
Quellen:
New England Journal of Medicine,
G
Schmerztherapie bei
Migräne-Kopfschmerz
Kombi-Therapie
erweist sich als effektive und nebenwirkungsarme
Migräne-Behandlung.Bei der Migräne handelt es sich
um eine weit verbreitete, einseitig ausgebildete
Kopfschmerz-Erkrankung unklarer Ursache, die die Betroffenen
über viele Jahre lang schwer belastet. Endlich gibt es
eine wirksame Therapie.
mehr lesen
Quelle:
Cochrane Database
Rückenschmerzen
Die Wirkung der weltweit bei Rückenschmerzen
üblichen Spritzen in den Wirbelkanal (epidurale
Injektionen)
ist unbefriedigend.
mehr lesen
Quelle: JAMA The Journal
of the American Medical
Association ,
Mai 2013
Schmerztherapie
Herpes zoster (Gürtelrose): Erfolgreiche
Behandlung der bedrohlichen Komplikationen mit
Botulinumtoxin.
Extreme Schmerzen können nun
gelindert werden.
mehr lesen
Quelle:
Clin J Pain.
2013 Jan 30. [Epub ahead of print]
Chronische Schmerzen:
Krebstherapie mit Cannabinoiden.
Pro und Contra.
Zahlreiche Krebspatienten leiden während der Chemotherapie unter
sehr unangenehmen Nebenwirkungen - insbesondere Übelkeit und
Erbrechen. Andere wiederum können die beispielsweise von
Knochenmetastasen ausgehenden Schmerzen mit herkömmlichen Schmerzmitteln
kaum oder nicht in den Griff bekommen. Als ergänzende
Therapie-Variante wird seit Jahren unter Experten der Einsatz von
Cannabinoiden diskutiert.
mehr lesen
Quelle: New England Journal of Medicine, 2013
Schmerztherapie mit Paracetamol
Kopfschmerzen verleiten die
Betroffenen oft zu einer gefährlichen
Übertherapie.
Ärzte
warnen
seit langem: besonders das in der Apotheke ohne
Rezept frei käufliche Paracetamol verursacht bei
Überdosierung schnell lebensgefährliche
Leberschäden.
mehr lesen
Quelle: British Medical Journal 2013
Kopfschmerztherapie mit Reizstrom
Migräne
spricht oft kaum auf
Medikamente an
Eine
wissenschaftliche Untersuchung
hatte kürzlich
gezeigt,
dass
elektrische Reize
chronische
Kopfschmerzen und
Migräne-Attacken mildern können. Die
Deutsche Gesellschaft für Klinische
Neurophysiologie und funktionelle
Bildgebung empfiehlt die Behandlung in erster
Linie Patienten, bei denen Medikamente nicht
helfen.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online 2013
Schmerztherapie und
Weichteilschmerzen
Was
hilft wirklich bei
Fibromyalgie
(Weichteilrheuma)? Verbraucherstudie der
Deutschen Rheuma-Liga und neue Therapieleitlinie
geben Auskunft
Eine ausgewogene
Mischung aus körperlicher Aktivität und
Entspannung, Wärmeanwendungen und
Patientenschulung, das hilft Patienten mit
Fibromyalgie-Syndrom (FMS) nach eigenen Angaben
wirklich. Als negativ bewerten die meisten
Betroffenen hingegen
medikamentöse Therapien mit
Opioden,
Antiepileptika,
Antidepressiva aber auch Kälteanwendungen.
mehr lesen
Quelle: Deutsches Ärzteblatt
Aspirin senkt bereits nach
kurzer Anwendungszeit das
Krebs-Erkrankungs- und
-Sterbe-Risiko
Nun zeigt die
Auswertung von 51 zufallsgesteuert (randomisiert)
durchgeführten wissenschaftlichen Studien, dass
die regelmäßige Einnahme von Aspirin auch schon
nach relativ kurzer Einnahmedauer das Risiko an
Krebs zu erkranken, bzw. daran zu sterben,
deutlich absenkt.
mehr lesen
Quelle: The Lancet
2012
Cannabis-Inhaltsstoffe endlich auch in Deutschland
als effizient wirkende Arzneimittel akzeptiert
Das "Deutsche
Ärzteblatt" bestätigt den therapeutischen
Zusatznutzen von Cannabis-Inhaltsstoffen. Die sog.
Cannabinoide werden derzeit erfolgreich bei
Multipler Sklerose,
Appetitlosigkeit,
Übelkeit und starken
neuropathischen
Schmerzen
eingesetzt.
mehr lesen
Quelle: Deutsches Ärzteblatt
Schmerztherapie mangelhaft
Seit Jahrzehnten
wird in Deutschland die mangelhafte Versorgung von
Schmerzpatienten kritisiert. Im
Vergleich zu anderen Ländern, erhalten deutsche
Schmerzpatienten viel zu wenig Schmerzmittel.
Jetzt soll eine Initiative der Regierung dafür
sorgen, dass
Schmerztherapeuten ihre Patienten
in
besonderen Fällen unter Umgehung der
Apotheken direkt mit
Schmerzmitteln versorgen dürfen.
mehr lesen
Quelle: Spiegel
online
Orthopädie und Therapie von
Rückenschmerzen
Viele Rückenoperationen
sind nach der Meinung von Experten überflüssig
Die Zahl der Rückenoperationen
nimmt in Deutschland aufgrund der weit verbreiteten
Rückenschmerzen explosionsartig zu. Doch Experten
warnen: viele Eingriffe sind medizinisch nicht erforderlich und
verursachen daher unnötige Kosten.
Quelle: Spiegel
online
Schmerztherapie bei Rückenschmerzen
Cortisonspritzen helfen nicht
bei
chronischen Rückenschmerzen
Die weltweit in
Schmerzkliniken angewandten
Cortison-Injektionen in den Wirbelkanal sind
bei Rückenschmerzen einer Therapie mit Scheinmedikamenten
(Placebo-Behandlung) nicht überlegen - also weitgehend
wirkungslos. Sie sollten daher in Zukunft nicht mehr angewandt
werden.
Quelle: British
Medical Journal
Schmerzmittel (Analgetika) erhöhen das
Risiko für Darmblutungen
Die
Langzeiteinnahme von ASS ( z.B.
Aspirin) oder einem
nicht-steroidalen Entzündungshemmer erhöht wahrscheinlich
das Risiko für die Entwicklung einer
Divertikulitis, bzw. dem Auftreten von Blutungen
aus diesen Divertikeln. (Weitere Informationen
WIKIPEDIA
hier)
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle: Gastroenterology. 2011 May;140(5):1427-33.
Epub 2011 Feb 12
Schmerztherapie bei
Migräne-Kopfschmerzen
Süßigkeiten und Migräne - Was ist dran an den viel
zitierten "Auslösern" für Migräneanfälle ?
Schlechter Ruf von Süßigkeiten wie Schokolade oder
Gummibärchen bei Migräne wissenschaftlich nicht
gerechtfertigt.
mehr lesen
Quelle:
Pressemitteilung Deutsche Migräne- und
Kopfschmerzgesellschaft
Schmerztherapie leicht gemacht
Eine hervorragende Zusammenstellung der bekannten
wissenschaftlichen Fakten zur Frage der Evidenz
basierten Schmerztherapie finden Nutzer
hier
(in englischer Sprache und nach kostenloser
Registrierung)
Quelle: Website Pulse
today
Schmerztherapie bei Migräne
mit Aura
Migräne-Behandlung mit der transkranialen
Magnetfeldstimulation
Die transkraniale
Magnetfeldstimulation hilft oft jenen
Migränepatienten mit Aura bei denen die derzeit
verfügbaren Schmerzmittel entweder nicht helfen,
oder aber aufgrund starker Nebenwirkungen
oder Kontraindikationen nicht eingesetzt werden
können.
mehr lesen
Quelle: Fachblatt The Lancet
Neurology
Stärkste Schmerzen Nierenkolik
Nicht alle
Schmerzmittel sind gleich wirksam.
Eine akute Nierenkolik - ausgelöst durch einen
Nierenstein - gehört zu den schmerzhaftesten und
daher traumatischsten Erlebnissen denen sich
Menschen ausgesetzt sehen.
mehr lesen
Quelle: Fachblatt British Medical Journal
Cannabinoide in der Schmerztherapie
Umstrittenes "Wundermittel" mit Nebenwirkungen
Cannabinoide - Substanzen, die auch in der
Hanfpflanze vorkommen, und die der Körper z. T.
selbst produziert - gehören gegenwärtig zu den
umstrittensten Wirkstoffen in der Medizin: Die
einen schwören auf ihre unter anderem
schmerzstillende und appetitanregende Wirkung, die
anderen blicken skeptisch auf zahlreiche
Nebenwirkungen wie Desorientierung und Herzrasen.
Quelle: Presseinformation Deutsche
Gesellschaft zum Studium des Schmerzes e.V. (DGSS)
Schmerzen nach Operationen
"Schmerzen nach
Operationen werden in Österreich noch immer viel
zu oft unzureichend behandelt“, kritisiert der
Schmerzexperte Univ.-Prof. Dr. Wilfried Ilias,
Primar der Abteilung für Anästhesiologie,
Intensivmedizin und Schmerztherapie am Krankenhaus
der Barmherzigen Brüder in Wien, anlässlich der 3.
Österreichischen Schmerzwoche. „Aus einer Reihe
von Untersuchungen geht zweifelsfrei hervor, dass
das postoperative Schmerz-Management oft weit
hinter dem zurück bleibt, was Patienten als
ausreichend betrachten.“
mehr lesen
Quelle: 3.
Österreichische Schmerzwoche der Österreichischen
Schmerzgesellschaft
Kreuzschmerzen: Röntgenuntersuchungen haben wenig
Aussagekraft
Schmerzen der
Lendenwirbelsäule (LWS) stehen nicht zwangsläufig
mit auf Röntgenaufnahmen nachweisbaren
Wirbelverschiebungen oder degenerativen
Veränderungen in Zusammenhang, berichten
Radiologenvon der Universität Jena auf dem
Deutschen Röntgenkongress. Die
Magnetresonanz-Tomografie (MRT) könnte die
herkömmliche Röntgenaufnahmenin der Zukunft
ersetzen und somit Strahlenbelastung und Kosten
für die Mehrfach-Diagnostik senken.
Quelle: Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen
Medizinischen Fachgesellschaften
Kopfschmerzen, Nervenschmerzen, Tumorschmerzen,
Operationsschmerzen
Die Erkennung und erfolgreiche Behandlung, dies alles
sind die Themen des Deutschen Schmerzkongresses in
Berlin. Zu den Pressemitteilungen des Kongresses.
mehr lesen
Quelle: Deutscher Schmerzkongress Berlin
Ältere Menschen leiden zu viel
Ältere Menschen sind oft nicht mehr gut in der
Lage, ihre Schmerzen so zu beschreiben, dass Ärzte
sie ernst nehmen. Deshalb erhalten sie oft eine
mangelhafte Therapie.
Quelle: 12. Deutscher Schmerztag
Was tun
gegen
Kopfschmerzen?
Häufig ist es
möglich, die Ursachen von
Kopfschmerzen herauszufinden
und zu beseitigen - sei es durch eine Änderung der
Lebensführung oder durch die Behandlung einer
bisher übersehenen Grundkrankheit. Wenn dies nicht
ausreicht oder nicht möglich ist, helfen
Entspannungstechniken, die man sich selbst
beibringen kann, oder Medikamente.
mehr lesen
Quelle: Deutsche Migräne- und
Kopfschmerzgesellschaft
Brustkrebs-Behandlung
mit populärem
Schmerzmittel
Azetylsalizylsäure (ASS= u.a. Aspirin)
Der seit über
hundert Jahren beliebte Schmerzkiller verbessert
bei regelmäßiger Einnahme (an den meisten Tagen
der Woche) nach der
Brustkrebs-Diagnose
und
der erfolgreichen
Standard-Ersttherapie die Überlebenschancen
der erkrankten Frauen.
mehr lesen
Quelle: Fachblatt Journal of Clinical Oncology
Neurologen
und Kopfschmerzexperten haben häufiger Migräne als
Bevölkerung und andere
Ärzte
Studie zeigt:
Fachärzte zwischen 15 und 35 Prozent häufiger
betroffen. Migräne ist bei Neurologen und
insbesondere bei Kopfschmerzexperten viel weiter
verbreitet als in der normalen Bevölkerung und bei
anderen Arztgruppen. Dies haben Wissenschaftler
der Klinik für Neurologie des
Universitätsklinikums Münster jetzt in einer
großen Studie mit rund 950 Teilnehmern
herausgefunden.
mehr lesen
Quelle: Deutsche
Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft
Schmerztherapie: Morphin, die
Schmerzbremse
Starke Schmerzen
verringern die Lebensqualität dramatisch. Daher
sind Menschen, die unter starken Schmerzen leiden
(Beispiele: postoperative Schmerzen,
Tumorschmerzen) auf eine
Schmerztherapie angewiesen, die rasch, zuverlässig
und anhaltend wirkt.
mehr lesen
Quelle: Presseinformation Pro Generika e.V.
Behandlung ist zu oft von gestern - Ärzte
verordnen zu viel passive Therapie
Rückenschmerzen
hat fast jeder einmal, und in den meisten Fällen
sind sie harmlos, kommen und gehen wir eine
Erkältung. Die besten Chancen auf schnelles
Wohlbefinden haben Patienten, die ganz normal
weiterleben, sich bewegen und in der schlimmen
Phase höchstens kurzzeitig Schmerzmittel
einnehmen. Diese Erkenntnis schlägt sich zwar in
den aktuellen Behandlungsleitlinien nieder; Ärzte
befolgen diese allerdings nur selten, wie eine
Heidelberger Studie zeigt.
Quelle: Presseinformation Deutsche Gesellschaft
zum Studium des Schmerzes e.V. (DGSS)
Schmerzen
und
Depressionen bei HIV-Infektion
AIDS-Patienten sind schmerztherapeutisch
unterversorgt. Abhängig vom Krankheitsstadium
leiden bis zu 97 Prozent aller HIV- und
AIDS-Patienten unter Schmerzen - hervorgerufen
durch die Krankheit selbst und häufig auch durch
damit verbundene Depressionen. 85 Prozent von
ihnen erhalten keine ausreichende Schmerztherapie.
Diese Zahlen stellte Prof. Dr. Ingo W. Husstedt
(Universität Münster) jetzt beim Deutschen
Schmerzkongress in Berlin vor.
mehr lesen
Quelle:
Presseinformation Deutsche Gesellschaft zum
Studium des Schmerzes e.V. (DGSS)
Bandscheiben-OP
Die in Deutschland pro Jahr durchgeführten 30.000
Bandscheiben-Operationen sind offenbar oft "für
die Katz". Diese aufwändigen und risikobehafteten
Wirbelsäulen-Operationen sind heute selbst bei
vielen
orthopädischen Chirurgen
umstritten. Das ist das Ergebnis einer aktuellen
Analyse der weltweiten Literatur, die in Berlin
beim diesjährigen Kongress für Orthopädie und
Unfallchirurgie von Düsseldorfer Orthopäden
vorgestellt wurde.
Quelle: Presseinformation Zentrum für Molekulare
Orthopädie
Akute
Rückenschmerzen
Die Wirkung der
international empfohlenen Standardtherapie
(Paracetamol und Beratung durch den Allgemeinarzt)
lässt sich bei unkomplizierten Fällen von akutem
Rückenschmerz nicht durch zusätzliche und mit
Nebenwirkungen belastete Behandlungsmethoden
(Rheumamittel wie Diclofenac und/oder
Chirotherapie durch Physiotherapeuten) weiter
beschleunigen. Auf diese teuren und mit
Nebenwirkungen behafteten Therapien kann daher
nach Meinung der Experten im Regelfall verzichtet
werden.
Quelle: The Lancet
Schmerztherapie bei
Wirbelkanalstenose: Titanstift lindert
Rückenschmerzen nachhaltig
Ein kleiner Stift
aus Titan hilft langfristig und sicher bei der
schmerzhaften Verengung des Wirbelkanals. Dies ist
das Ergebnis einer klinischen Multicenter-Studie
bei 292 Patienten, die unter der so genannten
Wirbelkanalstenose litten.
Quelle: Ergebnis
einer klinischen Multicenter-Studie Zentrum für
Molekulare
Orthopädie Düsseldorf
Akupunktur hilft bei
Migräne und
Rückenschmerzen
Akupunktur
hilft bei chronischen Rückenschmerzen und
Migräne-Kopfschmerz - allerdings zeigte
sich auch, dass die "echte
Akupunktur" einer
"Schein-Akupunktur" nicht überlegen ist.
Dadurch konnte die komplizierte
Akupunktur-Lehre der Traditionellen
Chinesischen Medizin (TCM) abermals als
wissenschaftlich nicht haltbar entlarvt
werden.
Quellen: The Lancet
Neurology; Arch Intern Med.